Angefangen hat es im Alter von 10 Jahren mit einer Polaroid, die war gar nicht schlecht. Heute wären die Bilder geradezu Kult. Aber eins war sie nicht, nämlich taschengeldtauglich. Auch das Gimmick aus YPS Heft Nr. 33, eine echte (sic!) Kamera war nicht optimal. Ach was!
Als ich anfing immer mehr meine Finger nach der Minolta Hi-Matic F meine Mutter auszustrecken, und sogar nach der Nikkormat EL meines Vaters, taten meine Eltern das einzig sinnvolle. Ich bekam mit 18 eine eigene Spiegelreflex. Eine Cosina CT-7 mit drei Objektiven, Blitz und Tasche. Die hat sogar 7 Jahre gute Arbeit geleistet, Materialermüdung am Gehäuse gaben den Impuls zu was neuem. Motor und Kabelauslöser waren Pflicht. Dazu wollte ich die Objektive der CT-7 weiterbenutzen. Die hatte ein Pentax-Bajonett, damals eins der verbreitesten Objektiv-Bajonette überhaupt. Also kam eine Ricoh XR-M in die Tasche. Die habe ich heute noch.
Durch die Bajonett-Frage bin ich der Marke Pentax lange lange treu geblieben, auch digital. Die erste war eine Pentax *ist DS, gefolgt von K10, K20, K30 und zuletzt K3. Dem Vollformat zuliebe habe ich mich aktuell für eine Sony Alpha 7II entschieden. Dennoch bleibt die K3 im Einsatz, alleine schon des Zubehörs zuliebe. Spielkind halt, inkl. Balgengeräten, Fisheye-Objektiven und anderes.
Meine restliche Ausrüstung hat eine große Bandbreite. Eine Panasonic GX800, iPhone 11, Canon Ixus und Sigma DP1 sind Teil meines Equipments. Ab und an greife ich auch zu analogen Kameras wie der legendären Canon A1, Canon AE1, Nikkormat EL, Kiev 88, Yashica A, Nikon F90 und Pentax ME. Oder derzeit die Pentax Auto 110 mit Pocket(!) Film, Lomography ich kommen.
Fallweise entwickle ich auch selbst analoge Filme. Und dazu besitze ich noch eine komplette Ausrüstung für ein Fotostudio.